Klimawandel oder Klimakatastrophe?Wir werden immer älter!Geld, Macht, Poltik...

Eine Solidaritätsfrage - oder es läßt sich keiner gern was nehmen?

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Der von der SPÖ (Forderung von Sozialminister Buchinger - Dezember 2006) geforderte
Solidarbeitrag für Top-Pensionisten läßt die Wogen hochgehen.

Das wäre sozial gerecht!

Alle Berechnungen zeigen, dass die höchsten staatlichen Pensionen zu wesentlichen Teilen nicht durch Beiträge, sondern durch Steuern finanziert werden. Je höher die Lebenserwartung steigt, desto mehr. Daher wäre in einer Zeit zunehmender Finanzierungsprobleme der Pensionsversicherungen die Forderung nach einem Solidaritätsbeitrag, wie sie der Salzburger SPÖ-Landesrat Buchinger erhebt, sozial gerecht.

Sie dürfte als Sondersteuer für hohe Pensionen allerdings verfassungswidrig sein und wie es mit der Bereitschaft zum Teilen in den politischen Lagern aussieht, haben die fast einhelligen Reaktionen auf den Buchinger - Vorstoß deutlich gezeigt.
Herr Prof. Khol, der solche Pläne „mit Zähnen und Klauen“ bekämpften würde, wie er sich ausdrückte, sollte das Evangelium des dritten Adventsonntags aufmerksam hören: In Lukas 3,11 seht unmissverständlich: „Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat ...“ Hat sich sein finanzieller kongenialer Pensionistenkollege Blecha nicht einmal auch als katholischer Politiker bekannt?

„Wie viel Erde braucht der Mensch?“, nachzulesen bei Leo Tolstoj. „Wie viele Gewänder brauchen wir Pensionisten?“, zu denen ich in wenigen Wochen auch gehören werde?

Zurück zum SeitenanfangLeserbrief von Heinz UrayDezember 2006

Verhöhnung der ASVGLer

Andreas Khol und auch Karl Blecha, beide bestverdienende Pensionisten, sollten auf Grund zuletzt gemachter Äußerungen über den von LR Erwin Buchinger vorgeschriebenen Solidaritätsbeitrag besser verdienender Pensionisten sofort ihrer Funktion im ÖVP- b.z.w. SPÖ-Seniorenbund enthoben werden.

Wenn solche Aussagen von Vertretern einer christlich-sozialen bzw. sozialdemokratischen Partei kommen, weiß man, dass in deren Augen nur Beamten – Pensionisten vertreten werden.
Es ist eine beispiellose Verhöhnung aller ASVG-Pensionisten, die sich allesamt bei der nächsten Wahl (möglicherweise Neuwahl) revanchieren werden!

Zurück zum SeitenanfangLeserbrief von Dl. Klaus HospDezember 2006

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