Klimawandel oder Klimakatastrophe?Wir werden immer älter!Geld, Macht, Poltik...

Wer soll das nun bezahlen?

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... ein Zeugungsstreik? - Angesichts Kliamwandel oder Klimakatastrophe, Global brutal -
der gnadenlose Wettbewerb und das weltweit und leeren Staatskassen (Der Staat am Bettelstab?) ...

Wenn ich einmal in Pension bin...

Wenn die Lebenserwartung weiter steigt, kann ich davon ausgehen, dass ich mindestens 90 Jahre alt werde. Weiters gehe ich davon aus, dass ich im Alter zwischen 60 und 65 Jahren in Pension gehe – falls es bis dahin noch eine gibt.

Bleiben mir über den Daumen gepeilt, 30 Jahre nach der Arbeit. In diesen 30 Jahren werde ich alles das machen, wofür ich keine Zeit gehabt habe. Bücher schreiben, Seminare leiten, Musizieren, Reiseberichte verfassen, Kinder beim Wachsen zusehen, wandern, Obmann eines Vereins sein, im Garten arbeiten und Ideen in Konzept umwandeln.

Und mit mir werden Millionen Österreicher das gleiche machen. Weil ich immer mehr Altergenossen bekomme, die auch zum alten Eisen gehören. Ich hoffe doch sehr, dass die paar Jüngeren, die noch übrig bleiben, meine rund 30 Jahre dauernden Lebensabend finanziert werden. Sonst müsste ich ja für meine Seminare, meine Bücher und meine Musikstücke Geld verlangen. Dann kann ich gleich berufstätig bleiben. (Quelle: Regionalzeitung 2007)

Pensionistenbrief…

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler!

Ich bedank mich für ihren Brief bezüglich der Pensionserhöhung. Ganz kann ich allerdings ihre Argumentation nicht nachvollziehen. Es stimmt, dass meine Netto-Pension, und nur netto zählt für mich, in den Jahren 2000 bis 2007 um ca. 11% an Geldwert verloren hat. Die Pensionserhöhung für 2008 halte ich aber auch für keine Sensation. Von den 36,75 Euro bleiben mir nach Abzügen der Steuern gerade einmal ca. 20 Euro, das sind ca 1.2% netto, und das bei einer Inflation von 2,9%. Also für das nächste Jahr wieder ein Einkommensverlust.

Was die Senkung der Selbstbehalte angeht, habe ich zeitgleich mit ihren Brief von der Wiener Gebietskrankenkasse die Mitteilung bekommen, dass meine Gattin die Kostenrückerstattung für eine einmal wöchentlich notwendige Physiotherapie von 29,72 Euro auf 14,86 Euro halbiert wird. Darüber hinaus entnehme ich den heutigen Medien, dass die Wr. Gebietskrankenkasse pleite ist. Mir schwant also Fürchterliches.

So gesehen weiß ich nicht, ob ihr Brief so eine gute Idee war. Ich erinnere mich, dass schon einmal ein Pensionistenbrief ein Schuss ins eigene Knie war. Nichts für ungut. Mit freundlichen Grüßen!

Zurück zum SeitenanfangLeserbriefvon Hans Nedved, per EmailNovember 2007

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