Themenschwerpunkt Resümee: Österreich ist mir unheimlich!

Die Kluft zwischen den so genannten Arbeitern und ihren Gewerkschaften ist kaum mehr zu leugnen und auch die Realitätsverweigerung des ÖGB´s, dass in einer globalen vernetzten Wirtschaft durch Arbeitsteilung ihre Funktion bedeutungslos wurde, obwohl man noch immer mit diesem Anspruch, man vertrete die Anliegen des Kleinen Arbeiters, den es schon in den 70er Jahren (in der Kreisky-Ära bekannten sich schon 2/3 der Österreicher zur Mittelschicht ) nicht mehr gab, hausieren geht. Diese Verlogenheit und Realitätsverweigerung wurde nun das Zeichen des BAWAG-Skandals und der nicht mehr zeitgemäßen Sozialpartnerschaft: Eine Informationsgesellschaft und neue Formen der Beschäftigung bedarf neuer Strukturen einer modernen Gesellschaft und keine Vetternwirtschaft-Gewerkschaft!

Die verschlafenen Reformen des ÖGB´s machen es nun notwendig, dass diese Gewerkschaft aufgelöst und neu gestaltet werden muss, um endlich auch demokratische Strukturen in einer Diktatur zwischen Angestellte, Beamte und "noch" Arbeiter sowie Arbeitslose einzubringen. Paradoxe Strukturen dieser Einflussbereiche dieser Teilgewerkschaften tragen auch dazu bei, dass man hier immer nur Konsenspolitik von Partikularinteressen betrieben hatte und keine notwendigen Reformen in Wirtschaft und Sozialbereich zuließ und die jungen Frauen und Menschen durch Diskriminierung am Arbeitsplatz (Einkommen und Berufschancen) im Stich gelassen hatte und nun für eine tiefe Spaltung der österreichischen Gesellschaft mitverantwortlich gemacht werden muss.

Ein Fall für die berühmte "Freudsche Couch"

Realitätsverweigerung angesichts von Konsum -, Struktur- und Verstaatlichtenkrisen der 80er und 90er Jahre - das Ende der Inselökonomie - und der ökonomische Zusammenbruch des Kommunismus unterstreichen nur die Unfähigkeit dieser Paradoxen Republik - Österreich, die Realität einmal zur Kenntnis zu nehmen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum die Psychoanalyse ausgerechnet in Wien durch den jüdischen Arzt Siegmud Freud Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckt wurde?

Aber auch die Wirtschaftskammer hat scheinbar noch immer Probleme, die Veränderung der Weltwirtschaft mit seinen Herausforderungen in neue Strukturen aufzulösen.
Die heute noch zur Schau gestellte Struktur ist ein Abbild von Monopol, Zünfte-(Handwerker, Bauern - "Neue Munition für dörflichen Existenzkampf!") Industrie-, Handel- und Finanzwirtschaft (durch die Nazis - finanziert durch jüdisches Kapital - und "Juden" begründete - "Die Österreichische Beutegesellschaft? - nach Vorbild der Deutschen" ... Dieter Hildebrandt lässt Grüßen? (Das Jahr 2005 - 60 Jahre Befreiung Mauthausen), mit dementsprechenden Grabenkämpfen und die Unfähigkeit einer Strukturanpassung durchzuführen, das sich durch den Einflussbereich der Proteststimmen für die FPÖ und dem BZÖ charakterisieren lässt.

Gegenwarts- und Zukunftsfragen

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Der Scherbenhaufen dieser Strukturanpassungsprobleme aber auch die Grabenkämpfer der beiden Volksparteien mit ihren Wählern ist nun das schwere Erbe an eine zukünftige Generation von jungen Menschen, jungen Familien und jung gebliebenen Menschen, die diese Herausforderung nun meistern müssen und angesichts dieser um Lösung suchenden Eliten in Wirtschaft und Politik verraten fühlen, dass durch dementsprechende Umfragen (Generations- und Geschlechterfrage) und der Shellstudie dokumentiert wird. (Dr. Heiner Geissler CSU-Politiker nun ATTAC-Mitglied) Dieser gnadenlose, weltweite Verteilungskampf hinterlässt einfach zu viele Verlierer oder?

Was ist nun das Erbe dieser österreichischen (Noch)Wohlstandsgesellschaft (Eltern- und Großelterngeneration):

In Anbetracht der Herausforderung einer Globalisierung (Alt regiert - Jung verliert?) und dem drohenden Zusammenbruch unserer Umwelt, Fauna und Flora - Stürmische Zeiten - durch den Klimawandel, ein wirklich schweres Erbe?

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